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Auch in diesem Jahr verwandelt sich der Biberacher Marktplatz wieder in Deutschlands schönste Kugelstoß-Arena. Am Montag, 14. Juli treffen sich nationale und internationale Top-Athleten zum Duell um den "e.wa-riss-Cup".
Als der e.wa-riss-Cup im Jahr 2009 aus der Taufe gehoben wurde, konnte wohl niemand ahnen, was sich einmal daraus entwickeln würde. Gerade einmal 200 Zuschauer erlebten die Premiere, damals noch im Biberacher Stadion. Im Jahr darauf waren es immerhin bereits 500. Der eigentliche Durchbruch kam 2010, mit dem Umzug auf den Biberacher Marktplatz.
„Die Entscheidung, mit dem Wettbewerb direkt in die Innenstadt zu gehen, war goldrichtig,“ sagt Hans-Peter Beer, von Beginn an Organisator der Veranstaltung. „Die Atmosphäre ist sensationell, die Kulisse ist einzigartig, die Zuschauer sind ganz nah dran an den Athleten.“ Diese Nähe ist auch für die Kugelstoßer eine ganz besondere Motivation – sicherlich auch ein Grund, warum Kugelstoß-Bundestrainer Sven Lange den Biberacher Wettbewerb als festen Termin für seine Athleten im Kalender eingetragen hat.
„Ideal für die Kugelstoßer ist auch der Termin Mitte Juli,“ erläutert Hans-Peter Beer. „Die Athleten sind zu diesem Zeitpunkt in der letzten Vorbereitung auf die großen Events wie Olympische Spiele, Welt- oder Europameisterschaften. Da passt ein Wettbewerb wie der e.wa riss-Cup perfekt ins Programm, und er gibt die Möglichkeit, sich in kleinerem Rahmen noch einmal mit internationaler Konkurrenz zu messen.“ Im vergangenen Jahr war es die WM in Moskau, die vor der Tür stand, 2014 ist es die EM in Zürich.
Deshalb geht Beer auch davon aus, dass die beiden Vorjahressieger, Weltmeister David Storl und Vize-Weltmeisterin Christina Schwanitz, auch in diesem Jahr wieder in Biberach an den Start gehen werden.
Zum Auftakt wird es auch dieses Mal wieder einen Nachwuchs-Wettkampf der Alterklassen U18 und U20 geben. Das U20-Feld hatte im vergangenen Jahr für viel Begeisterung bei den knapp 2.000 Zuschauern gesorgt: Fünf der sieben Stoßer stellten neue persönliche Bestmarken auf und meldeten ihren Anspruch an, bald auch im Hauptfeld an den Start zu gehen. „ Der Junioren-Wettkampf ist für uns mehr als ein Vorprogramm,“ sagt deshalb auch Hans-Peter Beer. „Er gibt dem Nachwuchs vielmehr die Chance, richtig tolle Wettkampf-Atmosphäre zu schnuppern und sich dadurch weiterzuentwickeln.“
Der Eintritt zum e.wa-riss Cup 2014 ist kostenlos